In Berlin skizzierte Marzin aber auch weitere, denkbare Szenarien zu einer Zukunft der Games Convention. Etwa jährlich wechselnde Standorte stellen laut Marzin eine Option für das Projekt GC - Games Convention dar. "Ich glaube, dass die GC in Deutschland und Asien gebraucht wird", so der Messechef. Angesprochen auf die GAMESCom in Köln sagte Marzin: "Das Schlimmste für alle wäre eine Kopie in Köln." Eine klare Absage erteilte derweil BIU-Geschäftsführer Olaf Wolters derlei Überlegungen. "Die Entscheidung ist gefallen und nicht mehr umkehrbar", bezog Wolters Stellung. Der BIU, in dem die führenden Spieleanbieter Deutschlands sowie alle Plattformhersteller organisiert sind, sehe keinen Raum für weitere Gespräche. Für den Verband ist Leipzig an seine Wachstumsgrenzen gestoßen. Die nicht optimale Verkehrsanbindung und begrenzte Hotelkontingente geben für Wolters den Ausschlag. Eine Beteiligung der BIU-Mitglieder an einer wie auch immer gearteten GC - Games Convention im kommenden Jahr schloss der BIU-Geschäftsführer aus. Alle Mitgliedsunternehmen unterstützen die GAMESCom, so Wolters.
Es klingt aber es ist so. Die Leipziger Messe hat einfach zu spät eingelenkt. Aber spannend ist es doch allemal ;-)